WILLKOMMEN BEI DREISTIL!

Der Name Dreistil hat mehrere Bedeutungen. Die erste stammt von den drei Gründungsmitgliedern, die sich eigentlich „Threestyle" nennen wollten. Ein Wortspiel in Anlehnung an den englischen Begriff „Freestyle", der aufgrund der Aussprach-Problematik des leidigen „th" übersetzt werden musste.

Das Wort Dreistil steht nun auf der einen Seite für die drei Schwerpunkte des Filmvereins, nämlich Video, Web und Grafik, sowie für eine frische und leichte Umgangsform mit den Inhalten, die man wohl irgendwo zwischen Mut und Leichtsinn einordnen könnte – Dreistigkeit eben. Eine weitere Bedeutung ist in den drei Genres zu finden, die der Filmverein abdeckt: Dokumentar-, Fiktional- und Experimentalfilm.

Der Verein wurde im Jahr 2006 gegründet, als Nick Gruber, Ahmed Abdalla und Bernhard Leitner anfingen ihren Debütfilm zustandswechsel zu realisieren – später kam mit Max Werschitz noch ein viertes Kernmitglied hinzu. Die Dokumentation wurde während ihrer Kinolaufzeit 2007 im UCI Annenhof Graz zum vollen Erfolg, und war bei der Diagonale 2008 Namensgeber für die eigene Graz-Schiene des Festivals.

Im Jahr 2008 zog sich der Verein bereits ein wenig zurück, veranstaltete u.a. Filmabende für ‚IG Filmen’ im Spektral Graz und unterstütze zahlreiche Projekte von jungen Grazer FilmemacherInnen. Zusätzlich wurde im Rahmen des Filmvereins ein Musikvideo für die Surfrock-Band ‚The Staggers’ geschnitten, welcher ebenfalls bei ‚Kurzfilm Graz’ im UCI vorgeführt wurde. Das Jahr 2008 beendete der Dreistil Filmverein mit einem pro-bono Projekt für das Elevate Festival.

Von 2009 bis 2013 betrieb betrieb Dreistil das unabhängige Film-Blog kinomo.at.

Aktuell sind einige Dreistil-Mitglieder u.a. mit dem ambitionierten Online-Videoprojekt What would they say? beschäftigt.